ignore autosave articles
This commit is contained in:
parent
a9aa7d5775
commit
76a38c84dc
2 changed files with 18 additions and 0 deletions
16
data/autosave-320f77ed720ec9dd09e35e4ebee5235d/index.txt
Normal file
16
data/autosave-320f77ed720ec9dd09e35e4ebee5235d/index.txt
Normal file
|
@ -0,0 +1,16 @@
|
|||
<p><strong>Di, 12. April 2022, Frank Slotta<br></strong></p>
|
||||
<p>S.u.S.E. 4.4.1 aus dem Jahr 1997 feiert seinen 25. Geburtstag und lässt sich immer noch in einer virtuellen Maschine wie zum Beispiel KVM/QEMU installieren, auf YouTube findet sogar sich ein Video dazu. Die Installation war komplex (mehrere Boot-Vorgänge notwendig), das Handbuch beschrieb jeweils den Weg von DOS, Windows 95, OS/2 und Linux/Unix hin zur Linux-Installation.</p>
|
||||
<p><img src="https://gnulinux.ch/bl-content/uploads/pages/320f77ed720ec9dd09e35e4ebee5235d/suse441-disk-cd-rom.jpg" alt="" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;"></p>
|
||||
<h5 style="text-align: center;"><em>Softwareumfang, Handbuch und Karton fehlen</em></h5>
|
||||
<p>Die beiliegenden CD-ROM-Medien konnten nicht direkt ein Live-Linux starten, das Booten erfolgte über die Diskette, um dann Zugriff auf die erste CD zu erhalten. Über eine CD mit Live-Filesystem konnte S.u.S.E. Linux testweise in einem DOS-Verzeichnis installiert werden, wobei die Programme von der CD nachgeladen wurden. Im Test wurde zuerst FreeDOS in QEMU installiert, anschliessend gelang die Linux Installation. Fehler beim Vorgehen wurden schon mal mit «Glückwunsch! Keine freie Partition gefunden - Abbruch» quittiert.</p>
|
||||
<p><!-- pagebreak --></p>
|
||||
<h5 style="text-align: center;"><img src="https://gnulinux.ch/bl-content/uploads/pages/320f77ed720ec9dd09e35e4ebee5235d/suse441-cdrom-drives.png" alt="" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;"><br>Für Nostalgiker: Welches CD-ROM Laufwerk besitzen Sie?</h5>
|
||||
<p style="text-align: left;">Dank der Kompatibilität zu alten Techniken wie PS/2 (Maus, Tastatur) und VGA liess sich auch die grafische Umgebung konfigurieren und nutzen. Diese Konfiguration war ebenfalls nicht trivial, aber das über 500 Seiten lange Handbuch half auch hier. Im Karton befanden sich drei CD-ROMs sowie eine Boot-Diskette. Die Installationsvoraussetzungen betrugen 8 MB RAM für textbasiertes Arbeiten (Terminal) sowie 12 MB für die grafische Oberfläche X-Windows, Kernel 2.0.28 wurde ausgeliefert. Auszüge aus dem Handbuch: «Die NE2000-kompatiblen Karten machen immer wieder Ärger!» und «Mindestanforderungen sollten verdoppelt werden».</p>
|
||||
<h5 style="text-align: center;"><img src="https://gnulinux.ch/bl-content/uploads/pages/320f77ed720ec9dd09e35e4ebee5235d/suse441-x-windows-system.png" alt="" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;"><br>Das X Window System 1997</h5>
|
||||
<p style="text-align: left;">Die grafische Oberfläche startete nicht automatisch, es musste <strong>startx</strong> im Terminal eingegeben werden, um das X Window System aufzurufen. Die grafische Oberfläche verwendete bereits drei Maustasten, wer nur zwei hatte, konnte sich durch das gleichzeitige Drücken der ersten beiden behelfen. Linux unterstützte bereits zum damaligen Zeitpunkt eine ganze Reihe von Hardware, wie man zum Beispiel aus dem Scrollbalken für alle unterstützten Grafikkarten erahnen kann.</p>
|
||||
<h5 style="text-align: center;"><img src="https://gnulinux.ch/bl-content/uploads/pages/320f77ed720ec9dd09e35e4ebee5235d/suse441-grafikkarten.png" alt="" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;"><br>Grafikkarten Auswahl</h5>
|
||||
<p style="text-align: left;">YaST half bei der Konfiguration des Systems und machte Linux für den Einsteiger zugänglich. Für viele Komponenten gab es einen Dialog, der bei der Einrichtung half.</p>
|
||||
<h5 style="text-align: center;"><img src="https://gnulinux.ch/bl-content/uploads/pages/320f77ed720ec9dd09e35e4ebee5235d/suse441-yast.png" alt="" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;"><br>YaST zur Systemkonfiguration</h5>
|
||||
<p style="text-align: left;"><img src="https://gnulinux.ch/bl-content/uploads/pages/320f77ed720ec9dd09e35e4ebee5235d/suse441useradministration.png" alt="" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;"></p>
|
||||
<h5 style="text-align: center;">Benutzereinrichtung mit YaST</h5>
|
||||
<p style="text-align: left;">Fazit: die grafischen Oberflächen haben sich bis heute nicht grundlegend verändert und auch die Installation klappt noch dank Kompatibilität zu alten Technologien wie dem Legacy BIOS. Der Editor <em>vim</em> und der Midnight Commander <em>mc</em> als Dateimanager waren bereits vorinstalliert. S.u.S.E. 4.4.1 stellte 1997 einen einfachen Einstieg in Linux dar und die Distribution war für viele der Startpunkt in eine auch 25 Jahre später noch faszinierende Betriebssystemwelt.<br><br>SUSE Linux bei Wikipedia: <a href="https://en.wikipedia.org/wiki/SUSE_Linux" title="SUSE Linux auf Wikipedia" target="_blank" rel="noopener">https://en.wikipedia.org/wiki/SUSE_Linux</a><br>FreeDOS <a href="https://freedos.org/" title="FreeDOS" target="_blank" rel="noopener">https://freedos.org/</a><br>Suse 4.4.1 Grafische Oberfläche: <a href="https://invidious.sp-codes.de/watch?v=DFLVVRACwFo" title="S.u.S.E. 4.4.1 GUI Tour Video" target="_blank" rel="noopener">https://invidious.sp-codes.de/watch?v=DFLVVRACwFo</a></p>
|
|
@ -77,6 +77,8 @@ def read_file(file: Path) -> str:
|
|||
|
||||
def main(source=Path('data')):
|
||||
for index, file in enumerate(source.glob('**/index.txt')):
|
||||
if file.parent.name.startswith('autosave-'):
|
||||
continue
|
||||
scanner = FileScanner(file)
|
||||
scanner.scan_file()
|
||||
# if index == 3:
|
||||
|
|
Loading…
Reference in a new issue